Das Zusammenleben von Menschen divergierender Kulturen, Religionen und Wertvorstellungen gestalten sich gerade in Zeiten des Umbruchs erfahrungsgemäß nicht einfach. Um ein Leben in Frieden und Sicherheit für alle zu gewährleisten, müssen alle Beteiligten in der Gesellschaft über ihre Differenzen hinweg einen Konsens entwickeln, auf dessen Grundlage dies möglich sein kann. Jedoch ist die aktuelle Debatte in Deutschland geprägt von der Angst vor Islamisierung und Überfremdung. Populistische Bewegungen und Parteien schüren diese Ängste immer weiter.
In diesem Workshop wollen wir in der gegenseitigen Begegnung unsere Selbstverständlichkeiten in Bezug auf Begrifflichkeiten wie Werte, Kultur, Gerechtigkeit auf die Frage ihrer Allgemeinverbindlichkeit hin hinterfragen.
Interessierte, die sich vor theologischen und philosophischen Begriffen nicht scheuen, sind herzlich eingeladen gemeinsam mit unseren Referenten zu debattieren.
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