Kultur- und sprachbedingte Barrieren können die gesundheitliche Versorgung im Krankenhaus beeinträchtigen. Menschen mit Migrationshintergrund haben ebenso Anspruch darauf, genauso gut versorgt zu werden, wie Patientinnen und Patienten ohne ausländische Wurzeln. Der Anspruch, dabei weltanschaulichen, soziokulturellen und religiösen Bedürfnissen Rechnung zu tragen, spielt auch in Pflegeeinrichtungen eine entscheidende Rolle. Neben Verständigungsschwierigkeiten aufgrund von Problemen bei der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit sind es vor allem unterschiedliche kultur- oder religionsbedingte Auffassungen bestimmter Sachverhalte, die im Alltag einer Klinik immer wieder zu Missverständnissen führen.
Die Qualität und Nachhaltigkeit von Maßnahmen zur interkulturellen Öffnung von Krankenhäusern ist daher entscheidend mit der interkulturellen Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbunden.
Das Institut für Kultur und Religionssensible Bildung und Beratung bietet deshalb Fort- und Weiterbildungen zur Verbesserung der interkulturellen Kompetenz.
Themeninhalte
- allgemeine Sensibilisierung für kulturelle Überschneidungssituationen
- die Vermittlung von kulturspezifischem Hintergrundwissen
- konkrete Handlungsempfehlungen bei bestimmten Situationen
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